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Plötzlicher Kindstod

Plötzlicher Kindstod: das ist der unerwartete Tod eines Säuglings, der auch nach einer Untersuchung ohne erkennbare Ursache bleibt.
Das Risiko für einen plötzlichen Kindstod ist sehr gering (vier Säuglinge von 10.000 sind betroffen) und es ist in den ersten sechs Lebensmonaten am höchsten.
Männliche Säuglinge sind häufiger betroffen als weibliche.

Plötzlicher Kindstod und seine Ursachen

Plötzlicher Kindstod und seine Ursachen sind bisher nicht erforscht. Allerdings weiß man bereits, dass es Faktoren gibt, die das Risiko erhöhen:
Atemüberwachung zur Vermeidung plötzlicher KindstodAtemüberwachung zur Vermeidung plötzlicher Kindstod Roland Kachler hat jahrelang als Diplom-Psychologe und Psychotherapeut mit Trauernden gearbeitet. Diese Arbeit hat sich stark verändert, als er seinen 16jährigen Sohn bei einem Verkehrsunfall verlor und die eigenen Strategien ihm selber nicht halfen.
An manchen Tagen ist die Trauer noch größer als sonst.
Die Autorin bietet Rituale, die Halt geben können. Nach dem Verlust Ihres eigenen Kindes weiß sie, wie wichtig diese für die Verbliebenen sind.
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Atemüberwachung zur Vermeidung plötzlicher KindstodAtemüberwachung zur Vermeidung plötzlicher Kindstod Fiona Unterasinger hilft Menschen, die einen Trauerfall erlebten. Sie hilft ihnen dabei, in ihr Leben zurückzufinden und mit der Erinnerung an die Verstorbenen weiterzuleben.

Vorsorge gegen den plötzlichen Kindstod

Zur Vorbeugung gegen den plötzlichen Kindstod wird empfohlen:

Die richtige Schlafumgebung

Dem plötzlichen Kindstod kann vorgebeugt werden, wenn die Schlafumgebung optimal gestaltet wird. Die Zimmertemperatur im Schlafzimmer sollte zwischen 16 und 18 Grad liegen. Vor dem Schlafengehen sollte das Zimmer gelüftet werden, indem das Fenster für einige Minuten weit geöffnet wird. So wird die verbrauchte Luft durch frische Luft ersetzt, ohne dass das Zimmer auskühlt.
Eine wesentliche Rolle spielt die Babymatratze. Diese darf nicht zu weich sein und keine Schadstoffe enthalten. Welche Matratzen auch von der Ökotest als gut eingestuft wurden, lesen Sie hier: Die Kindermatratze Wichtig ist außerdem, dass im Kinderbett keine Decken, Kissen oder Plüschtiere liegen, die sich das Baby über das Gesicht ziehen kann. Darum hat sich die Nutzung eines Schlafsackes als gut erwiesen. Atemüberwachung zur Vermeidung plötzlicher Kindstod Dieser muss natürlich perfekt passen, damit das Kind nicht hineinrutschen kann. Schlafsäcke gibt es jedoch in allen Größen, so dass die Anschaffung kein Problem sein sollte.

Wenn Eltern besondere Sorge haben, dass ihr Kind ein plötzlicher Kindstod trifft, dann lohnt sich die Anschaffung eines Überwachungsgerätes. So gibt es einerseits Matten, die unter die Babymatratze gelegt werden und so die Bewegung des Babys (auch Atembewegung) registrieren. Eine bekannte und auch in Kliniken getestete Sensormatte zur Atmungsüberwachung ist die Audioline 596276 Babysense II. Atemüberwachung zur Vermeidung plötzlicher Kindstod - Audioline 596276 Babysense II Eine andere Möglichkeit zur Überwachung der Babyatmung bietet Snuza Halo Mobile Baby Bewegungsmonitor. Atemüberwachung zur Vermeidung plötzlicher Kindstod - Snuza Halo Mobile Baby Bewegungsmonitor Bei diesem wird ein Klip an der Windel des Babys befestigt, der dort alle Bewegungen registriert. Sollte das Baby für 15sec mit dem Atmen aussetzen, vibriert dieses kleine Gerät und weckt so den junge Erdenbürger, der dann natürlich wieder zu atmen beginnt. Außerdem löst das Gerät einen akustischen Alarm aus.
Der Vorteil von letzterem Gerät ist auf jeden Fall, dass es wesentlich kleiner und überall einsetzbar ist. Egal wo Ihr Kind sich zum Schlafen niederlegt, Sie können auch im Nachhinein den kleinen Klip befestigen und sind dann auf der sicheren Seite. Ein Vorteil ist dies auch, wenn das Kind mal bei den Großeltern oder anderen Bekannten die Nacht verbringen soll.
Der Vorteil der Sensormatte ist, dass es seltener Fehlalarme gibt.

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Autor: Katarina Telschow

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